Open Source hat viele Vorteile. Der wichtigste ist die freie Einsetzbarkeit des Systems. Das heißt, es müssen keine Softwarelizenzen gekauft werden.
Gegenüber einer kommerziellen Software kann der Leistungsumfang sehr groß sein.
Bei größeren Open Source-Projekten gibt es meistens 2 Versionen. Die kostenfreie Community-Version und die mit Servicevertrag angebotene Vollversion.
Die Community-Version ist nur mit Eigenleistung als digitales Archiv einsetzbar. Durch den Servicevertrag ist eine Open Source-Software nicht mehr kostenfrei.
Auch ein digitales Archiv mit einer Open Source-Software braucht mindestens einen Scanner. Die meisten Open Source-DMS laufen unter Linux.
Daher wird für das Archivierungssystem entweder ein sehr leistungsfähiger
aktueller Computer zur Virtualisierung benötigt oder ein, auch gerne älterer, separater Rechner. Dazu natürlich auch
sehr viel Zeit
zum Scannen und Einrichten des Systems in Eigenregie.
Anschaffungskosten gesamt: 50 € - 1400 €
Für die Scanner gilt dasselbe wie bei jedem digitalen Archiv. Je teurer, desto besser und um so schneller ist das Archiv nutzbar.
Ist kein geeigneter Computer vorhanden, so erhöhen sich diese Kosten natürlich entsprechend. Auf Grund des Linux-Systems muss das Gerät aber nicht in der High-End-Klasse angesiedelt sein.
© ArchiveIT, Andreas Mozia